Donnerstag, 13. Januar 2011

Und Tschüss No1: Meine Parfums-Edition Magazine

Nachdem viele Blogs vorrangig darauf fokussieren, was neu auf dem Markt ist oder man (sowie frau) sich unlängst angeschafft hat, habe ich mir überlegt, dass ich gerne eine Rubrik über jene Dinge, die ich in meinem Leben nicht mehr brauche eröffnen würde. Ich habe einige „Und-Tschüss-Dinge“ herumfliegen und bevor ich uns weiter zumülle, muss erstmal Platz geschafft werden.

Als echter Duftjunky ist für mich natürlich nicht nur ein Dufterlebnis, sondern auch entsprechende „Fachlektüre“ gern gesehen- äh, gelesen. So kam es, dass ich zwangsläufig vor einigen Jahren auf die jährlich im Zeitschriftenhandel erhältliche Parfums-Edition aufmerksam wurde und einige (zu viele Male, siehe Bild) auch konsumierte.


Warum ich mich davon trenne: Kein Inhalt, einfach nur viele Bilder.

Ich kenne sie, die Pressetexte großer Kosmetik-Konzerne aus Modemagazinen und dergleichen, wo sie oft ungefiltert übernommen werden. Viel mehr Informationen über Duftkreationen erhält frau in Parfums-Edition nicht, dafür nehmen diese „Hefterln“ (wie der Wiener sagen würde) aber zu viel Platz in meinem Bücherregal ein. Mein Sammlerinnenherz haben sie kurze Zeit angesprochen, jetzt ärgere ich mich einfach über diese unnötige Investition. Sollen andere Freude damit haben, für mich sind sämtliche Parfums-Edition Ausgaben so nützlich wie eine Magenverstimmung!

Was sind Eure „Und-Tschüss-Dinge“?
Bussi
Eure Kangourette


P.S. Übrigens finde ich eine schöne Pressemappe über eine Duftkreationen meistens nach wie vor spannend, weil mich das Produkt und das Marketing sehr interessieren. Eine Pressemappe transportiert ihre message vergleichsweise eindeutig, denn hier wird informiert, um zu verkaufen- klare Sache. Bei Parfums-Edition wird vermeintlich redaktionelle Arbeit geliefert, die aus meiner (natürlich rein subjektiven) Sicht zu 99 Prozent auf PR beruht

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