Mittwoch, 18. Dezember 2013

Schaufenster der Woche No 17: Schick mit Gretl

Die Festtage stehen bevor, also schnell, schnell noch das Styling aufmotzen:



Bei "Gretl" auf der Neubaugasse in 1070 Wien gibt´s alles für ein stylisches-cozy Weihnachtsoutfit!
Collage: Horex Ballo
Bei "Gretl" gibt´s Dinge, die frau (und man) so nur noch selten bekommt! Nachdem Elma Vorarlberger (vgl. http://kangourette.blogspot.co.at/2011/05/schaufenster-der-woche-no-7-vom-spitzen.html) mittlerweile Geschichte ist, unbedingt ansehen!

Und was tragt Ihr zu Weihnachten, Silvester usw.?

Bussi
Eure busy Kangourette

P.S. Sämtliche Bildrechte liegen bei mir!

Montag, 11. November 2013

Finding Leo




Wo ist Leo?

Sachdienliche Hinweise können auch bei Kangourette deponiert werden!

Bussi
Eure Kangourette

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Frühstück für den Nobelpreis

Erstmal zurück in der schönsten Stadt der Welt, begegnete Kangourette heute der perfekte skurrile Wiedereinstieg ins Blogger-Dasein. 

Auf der Titelseite der gratis "Zeitung" Heute, mit der Eva Dichand und Team die österreichische Bevölkerung beglücken, bewies der unlängst verliehene Chemie-Nobelpreis Appetit!






Und was habt Ihr heute gefrühstückt?
Bussi
Eure Kangourette







Mittwoch, 19. Juni 2013

"Paris", eine rosige Hommage

“A woman in love is always in Paris”, soll Designer Yves Saint Laurent seiner damaligen Marketing Direktorin Chantal Roos die Namenswahl seines nächsten Parfums erklärt haben. „Paris“ sollte eine Hommage an die von Yves Saint Laurent so sehr geliebte französische Hauptstadt – und die Pariserinnen, die er einkleidete – werden. Laurent wählte für den neuen Duft einen pink-rosigen Signatur-Farbton, der bereits auf die Rose als Symbol der Weiblichkeit und Liebe hinwies. Rosendüfte waren zu Beginn der achtziger Jahr nicht sehr populär, heißt es in „Perfume Legends“ von Michael Edwards, was für die damals junge russischstämmige Parfumeurin Sophia Grojsman eine um so größere Herausforderung darstellte. „I love all flowers, but I think the rose ist the most appropriate note for a perfume”, so Grojsman, die sich später mit weiteren rosenlastigen Kreationen einen Namen in der Parfumwelt machte.


In der neusten Kampagne wirbt Anja Rubik für den romantischen Klassiker "Paris"
Via: http://fashiongonerogue.com

Inspiration soll für Grojsman der Klassiker „Apres L´Ondee“ von Guerlain gewesen sein, wobei sie betonte, dass ihr ein jüngerer und vor allem erheblich rosigerer  Duft vorschwebte. Gesagt, getan- wer Rosendüfte generell nicht mag, wird mit „Paris“ von YSL schwer Freundschaft schließen. Dennoch ist „Paris“ alles andere als monofloral. Beim spritzig-floralen Auftakt von „Paris“ kann meine Nase zitrische Noten und Mimose identifizieren. Witzigerweise erinnere ich mich noch, dass mir bei meiner ersten Begegnung mit „Paris“ in der Gästetoilette von Freunden, deren kleine Kinder ich sittete während die Eltern ausgingen, der Duft zitrisch und rosig erschien. Auf  meiner Haut beruhigt sich die Kopfnote bald und es wird pudrig-rosig-rund. Es ist, als würde ich meine Nase in einem üppigen rosaroten Rosenbouquet versenken, das neben einem Strauß Veilchen platziert ist. Denn der pudrige Akkord, den ich zunächst den Rosen zuschrieb, verdankt „Paris“ seiner Veilchennote. Das Sandelholz und der Moschus in der Basis „murmeln“ für meine Nase auf meiner Haut recht leise und sanft und mindern mit ihrem holzig-sinnlichen Charakter den blumigen Charakter des Duftes keineswegs. Es scheint, die Basis dient der Intensität und Haftfähigkeit der Rosen - oder erdet die Trägerin von „Paris“, die sonst drohen könnte, mit ihrem Duft zu verblühen - wer weiß?

 
Züchtiger, aber mit der gleichen Symbolik warb Lucie de la Falaise 1991 für "Paris"
Via: www.boisdejasmin.com 
„Paris“ wurde, so bewanderte Parfumistas, zu seinem Nachteil reformuliert. Für mich ist die aktuelle Version jedoch noch „Paris“ genug, um Erinnerungen zu wecken und den Wunsch, diesen Duft wieder einmal im Repertoire zu haben, aufkommen zu lassen.


Weitaus "luftiger" ging´s in der Kampagne 2002 mit Anna Eirikh, Magnus Berger und Thomas Crown zu.*
Via: http://yslrivegauche.blogspot.co.nz/2005/08/2002-ad-campaign-for-paris-features.html

Ich habe mir übrigens mein Babysittergehalt bei den erwähnten Bekannten damals in Form des "Paris"-Flakons abgelten lassen. Den ganzen Abend über hatte ich, nachdem die „lieben Kleinen“ im Bett waren, mit der Nase an meinem Unterarm geklebt, wo ich „Paris“ aufgetragen hatte. Der Duft war für mich das Edelste und Kostbarste, was ich je gerochen hatte. Der geschliffene Flakon ein Kleinod, das ich unentwegt berühren wollte. Der Flakon enthielt ca. 75ml Eau de Toilette und nachdem ich noch zur Schule ging, wofür ich mich nicht parfumierte und Paris nur für besondere Gelegenheiten oder zum Ausgehen verwendete, hatte ich ihn schätzungsweise sicher zwei Jahre im Gebrauch. Es mag dem romantischen Charakter von „Paris“ widersprechen, dass es mich nicht nur zu Familienfesten, sondern auch in Diskos, Clubs und zu Lagerfeuer-Sessions mit Bier und Gitarren begleitete. Doch welcher Duft könnte eine junge verträumte  Frau besser als das ultraweibliche „Paris“ auf der Entdeckungsreise  zu sich selbst begleiten?

Danke Sophia!

Mögt Ihr „Paris“?
Bussi
Eure Kangourette


* Ich habe gelesen und gesehen, dass die Anzeige in den USA insofern zensiert wurde, als die Brust des Models im linken Bild vom Mantel bedeckt ist. Leider finde ich das Bild im Netz auch nach intensivster Recherche nicht....

Montag, 22. April 2013

Mit Shalimar nach Madagaskar

Was ist gut daran, wenn sich wie bis vor kurzem der Frühling nicht einstellen will? Man (d.h. ich) kann sich statt von luftig leichten frühlingslaunigen Düften von einem (mir bisher unbekannten) orientalischen Duft verführen lassen.

2012 hat Guerlain es wieder getan und seinem hauseigenen Verführer per se, nämlich Shalimar, eine Ode gewidmet: Shalimar Ode à la Vanille - Sur la route de Madagascar Eau de Parfum*. Ich habe das Glück, diesen Duft von Guerlain für eine Review erhalten zu haben, vielen Dank! Den ebenfalls limtierten Vorgänger Shalimar Ode a la Vanille aus dem Jahr 2010 kenne ich übrigens nicht, daher kann ich dazu keine Vergleiche anstellen.


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Das Auge isst mit, wie es so schön heißt und so kann man über diesen Duft keine Review schreiben ohne den prächtigen in einer herrlichen blauen Box verwahrten Flakon zu erwähnen. Ähnlich wie bei der limited Edition von Idylle Duet Rose Patchouli vor einiger Zeit, thront hier der Flakon in einem mit einem Magnet wieder verschließbaren Etui, das innen mit samtig-nachtblauem Material ausgeschlagen ist. Der Flakon ist am „Hals“ statt mit einer blauen (wie beim „normalen“ Shalimar) mit einer schwarzen Banderole aus Leder geschmückt.

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Shalimar Ode à la Vanille - Sur la route de Madagascar (in Folge Ode à la Vanille abgekürzt) startet zitrisch-frisch. Dieser bergamotte-lastige Auftakt erinnert zwar an das Ur- Shalimar, doch entschwindet er hier recht schnell, während er beim Ur- Shalimar eine Melange mit anderen Duftkomponenten eingeht, die auf meiner Haut anfänglich etwas beißend rüberkommt. Mit Ode à la Vanille steigen wir in ein anderes Abteil des gleichen Zuges, denn rrrrrrrrr zur Sache Schätzchen, cremige Vanille mit harzig-rauchen Noten übernimmt hier sehr schnell das Ruder. Zum Glück hat das Abteil Vorhänge, denn ab jetzt übernehme ich moralisch keine Garantien mehr dafür, was darin passiert, wenn die Trägerin von Ode à la Vanille sich in Begleitung eines attraktiven Herren befindet….. Und je mehr Zeit die beiden sich lassen, desto besser, denn Ode à la Vanille entwickelt sich nach und nach zu einem prächtig rauchig-betörenden Orientalen, wie es ihn heute selten gibt.


Premium Bourbon Vanille Schoten aus Madagaskar
Credit www.teaworld.de

Nach ca. einer halben Stunde wird Ode à la Vanille hautnaher, sanft wallen blumig-würzige Noten auf, die jedoch gepaart mit Patchouli und Leder (man denke an schwarzen Banderole aus Leder am Flakon) und balsamische Noten (Benzoin?) nicht schwülstig werden, sondern samtig sinnlich „smoky“ den Liebsten im Abteil um den Verstand bringen dürften. Besser könnte ein Duft nicht zu der mit Samt bezogenen Sitzgruppe im Abteil und den schwarz lackierten, gold verzierten Applikationen (denken Sie an den Orient-Express!!!) passen. Ode à la Vanille ist auf meiner Haut ein intensiver und langanhaltender Duft. Seine Präsenz ist jedoch nicht schrill, sondern intim und schmeichelnd. „Komm näher,“ schnurrt dieses herrliche Odeur und verspricht alles und noch viel mehr auf seiner „Route“ nach Madagaskar.

Gefällt Euch diese Shalimar-Variante? Und wart Ihr schonmal in Madagaskar?

Bussi
Eure Kangourette

*Shalimar Ode à la Vanille - Sur la route de Madagascar Eau de Parfum gibt es ausschließlich in einer limitierten 50ml Version.
**Die Bildrechte liegen sofern nicht andere angegeben bei mir

Freitag, 1. März 2013

My return with Jade Impérial von YSL

So, nachdem ich nun auch weiß wie Lungenentzündung funktioniert, habe ich das Glück einen Frühlingsboten von YSL hier vorstellen zu dürfen, nämlich den Nagellack La Laque Couture Jade Impérial No 34 aus dem YSL Spring Look 2013.

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Ich hatte noch nie einen Nagellack von YSL, das hier ist also eine Premiere für mich! Das Bürstchen ist sehr angenehm für den Auftrag, der Lack deckt mit zwei Schichten streifenfrei. Da ich Ungeduldige wie immer wenn ich lackiere Essie "Good to go" als Überlack verwendet habe, kann ich über die Trockenzeit nichts schreiben.


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Die Farbe ist mit Jadegrün wirklich treffend bezeichnet (obgleich es Jade ja sehr unterschiedlichen Tönen gibt), die Assoziation zu diesem glänzenden mintlastigen Grün mit türkisen und grauen Farbanteilen passt. Ich finde, dass die Farbe sowohl hellen, als auch dunkleren Hauttypen steht, ich werde sie im Sommer auch auf meinen Fußnägeln tragen!

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Die Haltbarkeit ist auf meinen kurzen Nägeln mit Essies Topcoat darüber außerordentlich gut. Will sagen, drei Tage hat der Lack ohne splittern überstanden, das ist in meinem Fall sehr lang!

Einziger Wehrmutstropfen ist hier der Preis, die La Laque Couture-Lacke von Yves Saint Laurent kosten rund 20Euro. Aber wenn sich frau mal etwas Besonderes gönnen (oder schenken lassen) möchte, würde ich diesen Nagellack uneingeschränkt empfehlen!


Welche Farbe stimmt Euch auf den Frühling ein?
Bussi
Eure Kangourette

* Alle Bildrechte liegen bei mir!
** Das Produkt wurde mir bedingungslos vom Hersteller zur Verfügung gestellt, vielen Dank!





Montag, 11. Februar 2013

Karl Latte

Nein, nein, ich bin nicht tot, ich wollte nur mal wissen, wie so `ne richtig fiese Grippe ist und das aus der Außen- (Söhnchen) als auch aus der Innenperspektive (ich). Beides war bemerkenswert scheusslich und der Gedanke an eine künftige Grippeimpfung ist sympathischer denn je.

Starten wir die Woche ganz Wienerisch mit einem Ka... halt! Mit einem Cafè - und mit einem ganz besonderen. Hat Karl Lagerfeld doch schon so ziemlich alles designt und angekleidet, was Rang und Namen hat, lachte mich heute auf "La Chanelphile" dieser Karl Latte an:

Via. http://www.lachanelphile.com/


Na, den lassen wir uns doch mal schmecken. Karl selbst brauche ich gerade nicht unbedingt, aber der Café könnte ja ein wenig Inspiration enthalten, die immer willkommen ist!

Willkommen zurück!
Eure Kangourette


Mittwoch, 30. Januar 2013

Der schöne Schein

Ich gehörte zu den Glücklichen, die die YSL Le Teint Touche Eclat Foundation kurz vor ihrem Erscheinen testen dürften. Was bin ich froh, dass ich mit der Review dennoch gewartet habe, denn anfangs kam ich mit ihr nicht klar. Grund dafür war offensichtlich meine Behandlung mit Isotretinoin, das Make-Up verband sich in dieser Zeit nicht mit der Haut, betonte trockene Haut usf. Monate später knöpfte ich sie mir trotz Skepsis erneut vor und voilà, wir mögen uns.


Die Farbe: B10 Beige ist perfekt für meine helle Haut (bei MAC ungefähr NC15), sie dunkelt nicht nach. Sollte ich etwas Farbe im Sommer bekommen, könnte sie etwas zu hell sein, mal abwarten.



Montag, 28. Januar 2013

Tapetenwechsel, bitte!

Das Wetter draußen könnte Hochkonjunktur bei potentiellen Selbstmörder auslösen, Steingrau, Schiefergrau, Mausgrau…durchsetzt von gefrorenen restlichen Schneespuren (mittlerweile ebenfalls in sämtlichen Grauschattierungen anzutreffen) der vergangenen Wochen. Treiben wir´s also bunt und entsinnen wir uns jener Zeiten, in denen man sich schamlos an die Wände pappte, was die Natur an Farben und Mustern nur im tiefsten Drogen-Delirium zu bieten vermag.

Farblich noch vergleichweise dezent: Das Wohnzimmer

"Farblicher Schwerpunkt ist die dezent dekorierte tiefbraune Wand.“*

Freitag, 18. Januar 2013

Meine tägliche Dosis Chamade

Ein Mann, der mir einmal etwas bedeutete sagte über Chamade von Guerlain:„Der Duft ist gut, aber nichts, was ich jeden Tag haben müsste.“

Stimmt nicht, es  gibt genug Gründe für eine tägliche Dosis Chamade!



Credit https://guerlainperfumes.blogspot.com/


 

  • Die Inspiration!

Mittwoch, 9. Januar 2013

Gestern, heute, morgen

Auch Kangourette ist nun nach dem Jahreswechsel reanimiert und regeneriert und wünscht Euch allen ein wunderschönes Jahr 2013!

Jahreswechsel sind ja oft der Zeitpunkt für Rückblicke sowie guter Vorsätze, daher bat ich Horex Ballo die Bilder des neusten Lancomeduftes La vie est belle denen eines Duftes aus vergangenen Tagen, nämlich Azzurra von Azzarro, gegenüber zu stellen.

Bildrechte: Lancome, Azzaro
Collage: Horex Ballo