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Der Tod, das muss ein Wiener sein,
genau wie die Liab a Französin.
Denn wer bringt dich pünktlich zur Himmelstür,
da hat nur a Wiener das Gspür dafür.
Der Tod, das muss ein Wiener sein,
nur er trifft den richtigen Ton:
Geh Schatzerl, geh Katzerl, ja was sperrst dich denn ein.
Der Tod muss a Weaner sein.*
genau wie die Liab a Französin.
Denn wer bringt dich pünktlich zur Himmelstür,
da hat nur a Wiener das Gspür dafür.
Der Tod, das muss ein Wiener sein,
nur er trifft den richtigen Ton:
Geh Schatzerl, geh Katzerl, ja was sperrst dich denn ein.
Der Tod muss a Weaner sein.*
Dem Vernehmen nach war All Hallows’ Eve bzw. Halloween ein ursprünglich keltisches Brauchtum, das die christliche Kirche (wie einige andere heidnische Brauchtümer) adaptiert hat. Dass der "Tod ein Wiener" ist, lässt sich jedoch nicht nur dadurch belegen, dass es in Wien eine besondere Begräbniskultur gibt und man hier der Morbidität besonders zugeneigt ist.
Immerhin wird das von Bram Stoker in seinem bekannten Werk "Dracula" verwendete Zitat "Die Todten reiten schnell“ aus einer Ballade von Gottfried August Bürger als Indiz dafür gewertet, dass Stoker sich für seine Romangestalt angeblich von der dem Vampirismus verdächtigten Fürstin Eleonore zu Schwarzenberg (1682-1742) inspririeren ließ.**
Via: Dangerous Minds |
Wie auch immer Ihr Halloween feiert, happy haunting!
Bussi
Eure Kangourette
*Auszug aus "Der Tod, das muss ein Wiener sein" v. Topsy Küppers und Geor Kreisler
**Vgl. Der Vampir sind wir: Der unsterbliche Mythos von Dracula biss Twilight. Rainer M. Köppl.Verlag Residenz 2010
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